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Accepted Contribution
Contribution short abstract
Künstliche Intelligenz verändert Bildungsprozesse grundlegend. Sie eröffnet neue Zugänge zu Wissen, birgt aber auch Herausforderungen hinsichtlich Teilhabe und Gemeinwohl. Der Vortrag beleuchtet, wie die Bildungspraxis in Schulen und Hochschulen diese digitale Transformation begleiten kann – zwis
Contribution long abstract
Die fortschreitende Integration von Künstlicher Intelligenz in Bildungssysteme ermöglicht neue Zugänge zu Wissen, personalisierten Lernprozessen und innovativen Lehrmethoden:
Automatisierte Übersetzungen erleichtern den globalen Wissenszugang, KI-gestützte Tutor Systeme bieten individuelle Unterstützung und adaptive Lernplattformen passen sich an das
Tempo und die Bedürfnisse der Lernenden an. Gleichzeitig birgt diese Entwicklung etliche Herausforderungen: Wer gestaltet die Bildungsinhalte und -prozesse? Wem gehört das Wissen? Welche sozialen und wirtschaftlichen Interessen beeinflussen die digitale Bildung?
Während Open-Source-Modelle und kollaborative Lernplattformen Wissen demokratisieren, stehen dieser freien Wissensverfügbarkeit proprietäre Algorithmen und datengetriebene Geschäftsmodelle gegenüber. Dadurch entstehen Abhängigkeiten von Tech-Konzernen, die Bildung zunehmend kommerzialisieren und Lernende als Datenquelle nutzen. Bildungseinrichtungen müssen sich daher nicht nur als Nutzer*innen, sondern
Bildung von allen für alle – Bildung als Gemeingut für Gemeinwohl?!