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Accepted Paper:
Paper short abstract:
Unser Beitrag fragt nach der Rolle von Influencern in Sozialnetzwerken für die afrikanische Jugend in einem globalisierten Kontext. Dabei soll untersucht werden, ob die Influencer von Politikern manipuliert werden, um die Bevölkerung von den gesellschaftlichen Problemen abzulenken.
Paper long abstract:
Der Computerboom und die damit verbundenen Smartgeräte bieten heute vielfältige Kommunikationsmöglichkeiten. Dank der vernetzten Geräte kann man den Nachrichten aus aller Welt in Echtzeit folgen. Die sozialen Netzwerke werden heute von fast allen benutzt, um einen größeren Teil der Gesellschaft zu erreichen. Man spricht mittlerweile von Influencern, die - zu Recht oder zu Unrecht - glauben, das Verhalten der Bevölkerung und die Entscheidungen von Führungskräften "beeinflussen" zu können. Haben diese sogenannten Influencer tatsächlich Einfluss auf die Jugend von heute, insbesondere auf die afrikanische Jugend? Handelt es sich nicht um Manipulatoren, die von den afrikanischen Regierungen unterstützt werden, um die Jugend von den wahren Realitäten, d. h. den wahren wirtschaftlichen Schwierigkeiten, abzulenken? In der Côte d'Ivoire und in mehreren afrikanischen Hauptstädten ist festzustellen, dass es systematisch Buzz von Influencern gibt, wenn ein ernstes politisches Problem, das die Machthaber betrifft, öffentlich gemacht wird. Es handelt sich dabei um ein Ablenkungsmanöver, das kritische Geister von den wahren Realitäten in den afrikanischen Gesellschaften ablenken soll. Außerdem ist zu beachten, dass die sozialen Netzwerke das Informationssystem in den afrikanischen Gesellschaften grundlegend umgestalten, da die hohe Analphabetenrate Zugang zu Informationen außerhalb der traditionellen Kanäle hat, die bislang die Informationsauswahl eingeschränkt haben. Ziel unseres Beitrags wird es sein, zu diskutieren, wie sich der Diskurs der Influencer heute tatsächlich auf die afrikanische Jugend auswirkt.
Social cohesion and social media: (Foreign) hidden hands, populist influencers and “ordinary people” in the African context
Session 1 Tuesday 1 October, 2024, -